Wir entwickeln Bekleidung speziell für die Anforderungen des jeweiligen Tätigkeitsumfeldes.
Dabei berücksichtigen wir den neuesten Stand der Technik sowie entsprechende nationale und internationale Normen. Die persönliche Schutzausrüstung (PSA) wurde auf Grundlage der europäischen Richtlinie 89/686 EWG gefertigt und entspricht zum Zeitpunkt der Lieferung den angegebenen Schutzzielen. Bitte beachten Sie dazu auch die Hinweise und Kennzeichnungen in Ihrer Bekleidung.
Hier finden Sie eine Liste der deutschen (DIN), europäischen (EN) und weltweit geltenden (ISO) Normen, die unseren Produkten zugrunde liegen, inkl. einer kurzen Beschreibung. Für ausführlichere Informationen zu den Normen, können Sie unsere Herstellerinformationen anfordern.
EN ISO 14116
Diese internationale Norm spezifiziert die Anforderungen für die begrenzte Flammenausbreitung von Materialien und Schutzkleidung. Sie gilt nicht für Feuerwehr (EN 469) und Schweißerschutz (EN ISO 11611). Die entsprechende Schutzkleidung soll den Träger gegen den unbeabsichtigten und kurzen Kontakt mit kleinen Zündflammen in den Fällen schützen, bei denen keine bedeutsame Gefährdung durch Hitze gegeben und keine andere Wärmequelle vorhanden ist. Es gibt 3 Leistungsstufen.
Index 1: Materialien mit begrenzter Flammenausbreitung. Es darf kein brennendes Abtropfen und kein Nachglimmen feststellbar sein. Diese Materialien dürfen nicht direkt auf der Haut getragen werden.
Index 2: Zusätzlich zu den Anforderungen von Index 1 darf bei keiner Beflammungsprobe eine Lochbildung auftreten.
Index 3: Zusätzlich zu den Anforderungen von Index 2 darf die Nachbrenndauer bei keiner
Beflammungsprobe mehr als 2 Sekunden betragen.
Diese internationale Norm spezifiziert die Anforderungen für die begrenzte Flammenausbreitung von Materialien und Schutzkleidung. Sie gilt nicht für Feuerwehr (EN 469) und Schweißerschutz (EN ISO 11611). Die entsprechende Schutzkleidung soll den Träger gegen den unbeabsichtigten und kurzen Kontakt mit kleinen Zündflammen in den Fällen schützen, bei denen keine bedeutsame Gefährdung durch Hitze gegeben und keine andere Wärmequelle vorhanden ist. Es gibt 3 Leistungsstufen.
Index 1: Materialien mit begrenzter Flammenausbreitung. Es darf kein brennendes Abtropfen und kein Nachglimmen feststellbar sein. Diese Materialien dürfen nicht direkt auf der Haut getragen werden.
Index 2: Zusätzlich zu den Anforderungen von Index 1 darf bei keiner Beflammungsprobe eine Lochbildung auftreten.
Index 3: Zusätzlich zu den Anforderungen von Index 2 darf die Nachbrenndauer bei keiner
Beflammungsprobe mehr als 2 Sekunden betragen.
DIN EN ISO 11611
Diese Norm legt Prüfverfahren und allgemeine Leistungsanforderungen für Schutzbekleidung für Personen beim Schweißen und bei verwandten Verfahren mit gleichwertiger Gefährdung fest. Diese Schutzkleidung schützt den Träger gegen kleine Metallspritzer und gegen kurzzeitigen Kontakt mit Flammen. Außerdem bietet sie unter üblichen Schweißbedingungen eine gewisse Isolation gegenüber gleichspannungsführenden Leitern bis 100 V. Die Norm beinhaltet 2 Leistungsklassen (Klasse 1 ist die niedrigere, Klasse 2 die höhere), mit denen die Gefährdungen im Schweißvorgang, wie Kontakt mit Schweißspritzern und Strahlungswärme, eingestuft werden.
Diese Norm legt Prüfverfahren und allgemeine Leistungsanforderungen für Schutzbekleidung für Personen beim Schweißen und bei verwandten Verfahren mit gleichwertiger Gefährdung fest. Diese Schutzkleidung schützt den Träger gegen kleine Metallspritzer und gegen kurzzeitigen Kontakt mit Flammen. Außerdem bietet sie unter üblichen Schweißbedingungen eine gewisse Isolation gegenüber gleichspannungsführenden Leitern bis 100 V. Die Norm beinhaltet 2 Leistungsklassen (Klasse 1 ist die niedrigere, Klasse 2 die höhere), mit denen die Gefährdungen im Schweißvorgang, wie Kontakt mit Schweißspritzern und Strahlungswärme, eingestuft werden.
DIN EN ISO 11612
Diese europäische Norm ist für Schutzkleidung für hitzeexponierte Industriearbeiter gedacht (ausgeschlossen ist Kleidung für Feuerwehr und Schweißer) und ist für den Schutz gegen kurzen Kontakt mit Flammen und wenigstens einer Art Hitze vorgesehen. Die Hitze kann konvektiv, strahlend oder durch große, flüssige Metallspritzer verursacht auftreten, oder auch als eine Kombination dieser Formen. Die Leistungsstufen sind A – begrenzte Flammenausbreitung, B – konvektive Hitze, C – Strahlungshitze, D – flüssige Aluminiumspritzer, E – flüssige Eisenspritzer, F – Kontakthitze.
Diese europäische Norm ist für Schutzkleidung für hitzeexponierte Industriearbeiter gedacht (ausgeschlossen ist Kleidung für Feuerwehr und Schweißer) und ist für den Schutz gegen kurzen Kontakt mit Flammen und wenigstens einer Art Hitze vorgesehen. Die Hitze kann konvektiv, strahlend oder durch große, flüssige Metallspritzer verursacht auftreten, oder auch als eine Kombination dieser Formen. Die Leistungsstufen sind A – begrenzte Flammenausbreitung, B – konvektive Hitze, C – Strahlungshitze, D – flüssige Aluminiumspritzer, E – flüssige Eisenspritzer, F – Kontakthitze.
DIN EN 61482-1-1
Die Norm beschreibt Prüfverfahren zur Messung der thermischen Lichtbogenkennwerte von Materialien, die für hitzebeständige und nicht entflammbare Bekleidung für Personen verwendet werden, die der thermischen Wirkung elektrischer Lichtbögen ausgesetzt sind. Die Kennwerte werden über das ATPV-Verfahren ermittelt.
Die Norm beschreibt Prüfverfahren zur Messung der thermischen Lichtbogenkennwerte von Materialien, die für hitzebeständige und nicht entflammbare Bekleidung für Personen verwendet werden, die der thermischen Wirkung elektrischer Lichtbögen ausgesetzt sind. Die Kennwerte werden über das ATPV-Verfahren ermittelt.
DIN EN 61482-1-2
Die Norm beschreibt Prüfverfahren zur Messung der thermischen Lichtbogenkennwerte von Materialien, die für hitzebeständige und nicht entflammbare Bekleidung für Personen verwendet werden, die der thermischen Wirkung elektrischer Lichtbögen ausgesetzt sind. Bei diesem Verfahren wird der Widerstand der Materialien gegen die thermischen Belastungen eines Störlichtbogens durch dem Boxtest ermittelt. Dabei wird zwischen zwei Leistungsklassen unterschieden.
Die Norm beschreibt Prüfverfahren zur Messung der thermischen Lichtbogenkennwerte von Materialien, die für hitzebeständige und nicht entflammbare Bekleidung für Personen verwendet werden, die der thermischen Wirkung elektrischer Lichtbögen ausgesetzt sind. Bei diesem Verfahren wird der Widerstand der Materialien gegen die thermischen Belastungen eines Störlichtbogens durch dem Boxtest ermittelt. Dabei wird zwischen zwei Leistungsklassen unterschieden.
IEC 61482-2
Die Norm beschreibt die Anforderungen und Prüfverfahren an Einzelmaterialien und Materialkompositionen sowie Schutzkleidung, die für das Arbeiten unter Spannung im Mittelspannungsbereich konzipiert sind. Bei dieser Norm werden nur die thermischen Auswirkungen eines Störlichtbogens ausgewertet, Gefahren durch elektrischen Schlag werden nicht berücksichtigt. Im Kennzeichnungsetikett muss aufgeführt sein, mit welchem Verfahren die Schutzwirkung der Bekleidung nachgewiesen worden ist.
Die Norm beschreibt die Anforderungen und Prüfverfahren an Einzelmaterialien und Materialkompositionen sowie Schutzkleidung, die für das Arbeiten unter Spannung im Mittelspannungsbereich konzipiert sind. Bei dieser Norm werden nur die thermischen Auswirkungen eines Störlichtbogens ausgewertet, Gefahren durch elektrischen Schlag werden nicht berücksichtigt. Im Kennzeichnungsetikett muss aufgeführt sein, mit welchem Verfahren die Schutzwirkung der Bekleidung nachgewiesen worden ist.
EN 14058
Die Schutzkleidung zum Schutz gegen eine kühle Umgebung ist für eine begrenzte Zeitspanne und den Schutz des Trägers gegen Temperaturen von -5 °C und darüber sowie zusätzlich bei Wind und hoher Luftfeuchtigkeit vorgesehen. Angegeben werden muss die Klasse des Wärmedurchgangswiderstandes.
Die Schutzkleidung zum Schutz gegen eine kühle Umgebung ist für eine begrenzte Zeitspanne und den Schutz des Trägers gegen Temperaturen von -5 °C und darüber sowie zusätzlich bei Wind und hoher Luftfeuchtigkeit vorgesehen. Angegeben werden muss die Klasse des Wärmedurchgangswiderstandes.
EN ISO 20471
Diese europäische Norm legt die Anforderungen an Schutzkleidung fest, die den Träger visuell von seiner Umwelt hervorhebt, mit der Absicht, ihn in gefährlichen Situationen bei allen möglichen Lichtverhältnissen am Tage sowie beim Anstrahlen mit Lichtquellen in der Dunkelheit sichtbar zu machen.
Diese europäische Norm legt die Anforderungen an Schutzkleidung fest, die den Träger visuell von seiner Umwelt hervorhebt, mit der Absicht, ihn in gefährlichen Situationen bei allen möglichen Lichtverhältnissen am Tage sowie beim Anstrahlen mit Lichtquellen in der Dunkelheit sichtbar zu machen.
EN 13034, Typ 6
Ein Chemikalienschutzanzug Typ 6 schützt den von ihm bedeckten Körperbereich des Trägers bei gelegentlichem Kontakt mit geringen Mengen (Tropfen, Spritzer) giftiger, mindergiftiger (gesundheitsschädlich), ätzender oder reizender Flüssigkeiten über eine begrenzte Zeitspanne. Nach Einwirkung von Chemikalien sollte das Kleidungsstück gewechselt oder gereinigt werden. Die Schutzwirkung beruht im Wesentlichen auf einer dichten Gewebekonstruktion und einer säureabweisenden Ausrüstung. Gegen Lösungsmittel ist keine Schutzwirkung gewährleistet.
Ein Chemikalienschutzanzug Typ 6 schützt den von ihm bedeckten Körperbereich des Trägers bei gelegentlichem Kontakt mit geringen Mengen (Tropfen, Spritzer) giftiger, mindergiftiger (gesundheitsschädlich), ätzender oder reizender Flüssigkeiten über eine begrenzte Zeitspanne. Nach Einwirkung von Chemikalien sollte das Kleidungsstück gewechselt oder gereinigt werden. Die Schutzwirkung beruht im Wesentlichen auf einer dichten Gewebekonstruktion und einer säureabweisenden Ausrüstung. Gegen Lösungsmittel ist keine Schutzwirkung gewährleistet.